Orlando Festival Konzert

11.08.2014, 20:00 Uhr

J. Brahms                              

Streichsextet in Bes, opus 18

Franz Schubert, Streichquartett in G Opus 141, D887 / Cuarteto Casals

Das älteste Kammermusikfestival der Niederlande ist seit 33 Jahren im August in der historischen Abtei Rolduc ( Kerkrade, NL) zu Hause. Rund 200 Teilnehmer tauchen in die Welt der Kammermusik ein. Nebst Meisterklassen für junge Profis werden Musikstudenten und Amateure durch weltbekannte Musiker gefördert. Durch die Veranstaltung von erstklassigen Konzerten bringt  das Orlando Festival die Vielfalt der Kammermusik in unsere Region. Nach einigen Jahren der Abwesenheit ist für die Rückkehr in den Ballsaal ein besonderes Programm zusammen gestellt worden. Das Orlando Festival hat dazu ein Sextett von international anerkannten Streichern mit Vera Beths (Violine, NL), Alex Redington (Violine,UK), Jürgen Kussmaul (Viola, D), Saeko Oguma(Viola, Japan), Jakob Koranyi (S, Cello) und Maarten Mostert (Cello,NL) der Künstlerische Leiter des Festivals zusammen gebracht. Sie spielen das Streichsextett in Bes, Opus 18 von Johannes Brahms

Das Cuarteto Casals ist derzeit wohl das bekannteste spanische Streichquartett, welches zur absoluten Weltspitze gehört . Sie waren vor zwei Jahren zu Gast beim Festival und haben mit ihren Interpretationen von Werken von u.a. Boccherini großen Eindruck gemacht. Das Cuarteto Casals besteht aus Vera Martinez (1.Violine), Abel Tomas (2. Violine), Jonathan Brown (Viola) und Arnau Tomas (Cello). Dieses Quartett spielt seit 1997 zusammen und hat viele Preise gewonnen. Sie haben auf vielen grossen Bühnen und Festivals konzertiert und waren mehrmals Begleiter des spanischen Königs bei Auslandsreisen. Sie studierten u.a. bei Rainer Schmidt ( Hagen Quartet), der in diesem Jahr die Meisterklassen für Streichquartette des Orlando Festivals auf sich genommen hat. Das Cuarteto Casals spielt das letzte Quartett von Franz Schubert, dass er kurz vor seinem Tod vollendete, was dem Cuarteto Casals in der internationalen Presse viel Lob gebracht hat.

Foto: Josep Molina