Astor Trio – Bach meets Piazzolla
28.09.2013, 20:00 Uhr
Mit seiner ungewöhnlichen und prominenten Besetzung begeistert das Astor Trio zur Zeit auf allen großen Bühnen und mischt gehörig die klassische Musikszene auf. Violine, Gitarre und Kontrabass treffen hier aufeinander. Eine Kombination die man sonst höchstens aus Gypsie- oder Flamenco-Ensembles kennt und die sich dort naturgemäß den volksmusikalischen Genres widmet. Doch dass es sich beim Astor Trio um eine einzigartige klassische Kammermusikbesetzung handelt wird schon beim Blick auf die Vita der Künstler klar: Geiger Alexander Prushinskiy ist als 1. Konzertmeister der Dortmunder Philharmoniker ein begehrter Violinist, der deutsche Gitarrist Tobias Kassung ist ein außergewöhnlicher Grenzgänger seines Fachs und Bassist Stanslav Anischenko beweist seine hohe Kunst als 1. Solobassist des WDR-Sinfonieorchesters in Köln.
Nun hat das Trio seine neue CD „Bach & Piazzolla“ herausgebracht auf der sie die kunstvollen Tango Kompositionen von Astor Piazzolla mit Sonaten des großen Altmeisters Johann Sebastian Bach verbinden. Damit gestalten die drei auch ihr aktuelles Konzertprogramm und fügen dem Ganzen noch mitreißend virtuose spanische Musike hinzu.
»frenetischen Beifall gab es nicht nur zum Schluss, sondern auch zwischen den Darbietungen (…) Wie der Geiger brillierte, frappierten auch der Gitarrist und der Mann am großen Bass mit Können.« (Kölnische Rundschau)
»ein immenses Potential – fulminante Interpretation – Das begeisterte Publikum im voll besetzten Saal erklatschte sich zwei Tango-Zugaben.« (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)
»das Astor Trio schafft eine beeindruckende Symbiose eines mit klassischem Klangideal agierenden Ensembles und der Spontanität und rhythmischen Prägnanz wie man sie von Piazzollas eigenem Quinteto Tango Nuevo kennt. (…) Geiger Alexander Prushinskiy interpretiert unaufgeregt mit hoher Sensibilität und klarer Struktur. Die hervorragende Homogenität des Trios unterstützt ihn dabei und so hat man das Gefühl einer wirklichen Neuentdeckung dieser Sonaten von Johann Sebastian Bach.(…) Wunderbar flexibel reagieren die drei in den wechselnden Tempi der Piazzolla Stücke und kosten die Gegensätze von elegischen Momenten und virtuosen Passagen gekonnt aus.« (Neue Musikzeitung)