18. Literarischer Sommer – Raoul Schrott
05.07.2017, 20:00 Uhr
Furios, gewaltig, universell: Raoul Schrott verbindet das Wissen der Welt mit Literatur und Poesie, und damit gelingt ihm laut Tagesanzeiger Zürich „Das erstaunlichste Buch des Jahres“.
Raoul Schrotts Buch ist das Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung mit dem heutigen Wissen über die Welt.
Von der Entstehung unseres Planeten bis zu unserem Bild vom Menschen unternimmt es den großen Versuch, unseren Kosmos an einzelnen Figuren und ihren Lebensgeschichten literarisch anschaulich zu machen.
In wechselnden poetischen Formen ergibt sich ein breites erzählerisches Panorama. In einem zweiten Teil fasst Raoul Schrott in Sachbuchform unseren heutigen Wissensstand zusammen.
Dichtung und Wissenschaft verknüpfend, wagt er sich daran, ein modernes Gegenstück zu Alexander von Humboldts „Kosmos“ zu entwerfen.
Neugieriger und schöner lässt sich die Erde kaum erkunden.
Foto: Peter-Andreas Hassiepen